In jeden von uns steckt eine geprägte Persönlichkeit. Der eine Teil ist geprägt aus unseren Genen, der andere Teil wird durch unser Umfeld wie Kindheit, Werdegang und Krisen geformt. Jeder von uns hat Lebensabschnitte die positiv oder negativ waren und wurde zudem gemacht wer wir heute sind. Aber kann man seine Persönlichkeit umformen und schlechte Gewohnheiten überhaupt ablegen? Durch verschiedene Forschungen weiß man heute, dass es in jedem Alter oder Lebensabschnitt möglich ist sich zu verändern.
In der Persönlichkeitspsychologie gibt es das Big-Five-Modell, dass durch fünf Kernelemente den „perfekten“ Charakter des Menschen beschreibt. Demnach soll dieser Charakter erfolgreicher und leichter durchs Leben schreiten. Diese Eigenschaften zählen zu den Big-Five: Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus.
Vorsicht, verändere Dich nicht komplett!
Zuerst einmal sollte man sich mit dem Thema auseinandersetzten. „Warum und was möchte ich ändern? Grundsätzlich gibt es keine Persönlichkeiten, die gut oder schlecht sind. Vielmehr hat jede Eigenschaft ihre Sonnen- und Schattenseiten.
Wer seine Persönlichkeit also zu aggressiv verändern will, kommt schnell an seine Grenzen was sich schädlich auf das Selbstwertgefühl und der Gesundheit ausüben kann. Fundamental ist vor allem, sich selber zu akzeptieren und sich selber lieben zu lernen.
Verändere Dich Konstant
Schneller, härter, besser kann man machen, aber fliegt einen auch ebenso schnell wieder um die Ohren. Gib deinem Kopf die Chance dauerhaft umzudenken, nur so kann ein langfristiger Erfolg umgesetzt werden.
Wie kann ich mich selbstoptimieren?
Die Ziele müssen erreichbar und machbar sein. Wichtig ist es, für jede Gewohnheit ein konkretes, möglichst messbares Ziel zu formulieren.
Das, was man ändern will, sollte zum alltäglichen Leben passen. So sollte man zum Beispiel nicht vor einem Festessen mit dem Abnehmen starten.
Nicht zu viel auf einmal ändern wollen.
Seine Vorsätze öffentlich machen, das verpflichtet.
Vorsätze aufschreiben und aufhängen. So kann man sich immer wieder daran erinnern.
Nicht gleich aufgeben, wenn es einmal nicht geklappt hat.
Bei manchen Zielen ist es gut, sich Hilfe oder Verbündete zu suchen.