Smalltalk zum Frühlingsstart


Da sitzt man mit Kollegen in der Kantine oder fährt mit Nachbarn im Aufzug, will etwas sagen – und wieder fällt einem nichts ein. Kopf hoch! Smalltalk-Fuchs Philipp Kauthe rät: „Nutzen Sie doch einfach den Frühlingsstart für einen kleinen Plausch. Keine Sorge! Es muss kein peinlicher Austausch über das Wetter werden“.

Fragen Sie nach typischen Mahlzeiten

Wenn Sie jetzt in den letzten Wintertagen und den ersten Frühlingswochen ein Gespräch anfangen wollen, überlegen Sie doch einmal, was Ihre Mitmenschen jetzt zum ersten Mal nach langer Zeit wieder essen. Sie können zum Beispiel fragen: „Haben Sie dieses Jahr schon ein Eis genossen? Oder warten Sie noch damit?“. Und wenn Ihr Gegenüber darauf eingeht, dann haken Sie doch einfach nach. „Welche Eissorte ist denn Ihre Lieblingssorte?“.

Sprechen Sie das Tageslicht an

Die meisten Menschen freuen sich derzeit darüber, dass die Tage wieder länger werden (na gut, genau ausgedrückt: dass die Tage heller wirken als noch zum Jahreswechsel). Ein wunderbarer Anknüpfungspunkt! Fragen Sie im Bus, beim Plausch mit Nachbarn oder im Kollegenkreis einfach: „Freuen Sie sich auch so darüber, dass es abends spürbar länger hell ist?“. Und auch in diesem Punkt können Sie das Gespräch vertiefen. Fragen Sie doch einfach, was die Leute so tun, wenn es länger hell ist. Bleiben die Menschen länger draußen? Saßen die ersten vielleicht schon im Straßencafe?

Gehen Sie auf Ihr Gegenüber ein

Wenn Sie Lust haben, können Sie Ihr Gegenüber auch ausführlicher erzählen lassen. So können Sie zum Beispiel die Frage stellen: „Wann stellt sich bei Ihnen ein Frühlingsgefühl ein?“. Oder Sie erkundigen sich, ob die Leute Rituale pflegen: „Machen Sie einen Frühjahrsputz? Oder vielleicht ein paar Ausflüge? Was läutet bei Ihnen den Frühling ein?

Fun Facts zum Monat März

Im Gespräch können Sie auch ein paar Wissenshäppchen einfließen lassen. „Nun sind wir schon im dritten Monat des Jahres. Aber wissen Sie, woher das Wort Kalender stammt? Es geht auf das Lateinische calare zurück und bedeutet „ausrufen“. Denn ganz früher in der Antike wurde der neue Monat immer öffentlich ausgerufen, öffentlich verkündet. Daher waren die ersten Tage eines neuen Monats die Kalenden“.

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